Wird Ihr Auto mutwillig beschädigt, nehmen die Folgen meist enorme Ausmaße an. Vereinzelt kann es jedoch immer noch Bereiche geben, in denen Sie mit einer Schnellreparatur Geld sparen können.
Schon ein bloßer Faustschlag oder ein Tritt mit dem Fuß hinterlassen im Blech deutliche Druckstellen. Um tatsächlichem Vandalismus auf die Schliche zu kommen, müssen Sie aber die Begleiterscheinungen ebenfalls berücksichtigen. Vandalismus ist in den meisten Fällen nicht nach einem einzigen Akt beendet. Ein Vandale hört nach dem Abbrechen der Antenne nicht einfach auf, sondern macht üblicherweise mit dem Zerstechen der Reifen oder dem Einschlagen von Fenstern und Spiegeln weiter. Vandalismus setzt sich also aus kombinierten Symptomen zusammen:
- Beulen und Einbuchtungen im Blech
- Kratzer im Lack
- abgeknickte Antenne
- abgetretene oder abgerissene Seitenspiegel
- eingeschlagene Scheiben
- Graffiti
- Brand
- zerstochene Reifen
Bedenken Sie auch, dass je nach Person auch Eskalationsstufen mitspielen können. Nicht jeder Vandale zerstört das Auto sofort bis zum Totalschaden – manch einer lässt sich Zeit und bringt wahnsinnig viel Geduld auf. Da kann es schon vorkommen, dass erst nur ein einziger Vandalismus-Akt verübt wird. Nachdem Sie den Schaden beheben haben lassen, folgt der zweite Akt. Ist dieser Mangel behoben, folgt der Dritte usw.
Hände, Schuhe, Handschuhe und diverse weitere Hilfsmittel, mit denen ein Vandale Ihr Auto „bearbeitet“, hinterlassen zuordenbare Spuren auf dem Fahrzeug und darum herum. Erst anhand der Häufigkeit ihres Vorkommens, ihrer Ausformung und der etwaigen Regel- oder Gleichmäßigkeit lassen sich Rückschlüsse darauf ziehen, ob es sich um Vandalismus handelt.